“(…) Wir bilden uns auf unsere scheinbar vorbildliche Demokratie etwas ein. Dabei wird aber die Politfinanzierung völlig ausgeklammert. Das ist erstaunlich. Diesbezügliche Transparenz ist selbstverständlich oder sollte es zumindest sein. Es verwundert, dass es dagegen überhaupt Widerstand geben kann. Nicht überraschend ist, dass gewisse Kräfte gegen die Beendigung dieses unguten Zustands sind, weil sie von der Anonymität der Finanzierung profitieren und unter Transparenz «leiden» würden.

Aber wenn man nun plötzlich schweizweit vermehrt Transparenz bei der Finanzierung universitärer Forschung wünscht und im Baselbiet unter Berufung auf Transparenz sogar öffentliche Gemeinderatssitzungen, dann müsste dieses Prinzip doch auch für die Finanzierung unserer Demokratie gelten.”

Den vollständigen Artikel von Georg Kreis zum neuen Anlauf für eine transparetere Politikfinanzierung finden Sie hier.

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