Ende 2019 befanden sich zweieinhalb mal mehr Journalistinnen und Journalisten in Gefängnissen als um die Jahrtausendwende. Für 60 Prozent der Fälle sind China, die Türkei, Ägypten und Saudi­arabien verantwortlich.

Der Journalismus steht aber nicht nur wegen dieser Staaten unter Druck, sondern aufgrund von vielen kleinen und grossen Einschnitten überall auf der Welt. Corona verschlechterte die Entwicklung weiter, weil Gesetze erlassen wurden, um kritische Berichte über Gesundheits­systeme zu unterbinden und das wahre Ausmass der Covid-19-Verbreitung in der Bevölkerung zu verschleiern.

Diese und weitere Fakten und Entwicklungen hat Simon Schmid Berichten von Committee to Protect Journalists und Reporter ohne Grenzen entnommen und in der “Republik” veröffentlicht (Link zum Artikel).

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