Wie es wirklich war. Ein Kommentar von Wolfgang Ernst.
Es ist Unsinn, aus dem spätmittelalterlichen Verbot, Streitigkeiten vor fremde Richter zu ziehen, ein pathetisches europapolitisches Argument ableiten zu wollen. Hier – wie bei Schilllers “Tell” – deuten die Nationalkonservativen eine Geschichte der wachsenden Zusammenarbeit in eine Legende der Isolation um.
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Worum es bei den “fremden Richtern” wirklich ging, erklärt Wolfgang Ernst, Professor am Rechtswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich, in einem Gastbeitrag in der NZZ.
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