Simone Rau geht in einem Bericht im “Tages-Anzeiger” (20.9.17) Feststellungen von Strafverteidigern nach, dass Beschuldigte falsche Geständnisse ablegen, um einer harten Untersuchungshaft zu entkommen.

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Assoziation: Was bei harter U-Haft einleuchtet, trifft noch viel mehr bei Folter zu: Falsche Geständnisse, um Leiden zu beenden. Und doch wird immer wieder die Meinung vertreten, bei schweren Taten könne es schon vorkommen, dass Folter angebracht sei. Doch nach einem falschen Geständnis bleibt der wirkliche Täter oft unentdeckt. Mehr Gerechtigkeit? Mehr Sühne? Mehr Sicherheit?

 

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