“Frau Huber geht nach Strassburg”: Unter diesem Titel legt die WOZ als Beitrag zur Meinungsbildung über die “Anti-Menschenrechtsinitiative” (“Selbstbestimmungsinitiative”) eine Reportagenreihe und weitere Beiträge als Buch vor.

Aus der Pressemitteilung des Verlags:

“Fundiert, engagiert und reflektiert setzt es sich mit den möglichen Folgen der Initiative auseinander. Und erzählt eine bisher unbekannte Geschichte der Schweiz: die ihrer Einwohnerinnen und Einwohner, die vor dem Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg geklagt haben.

ReporterInnen der Wochenzeitung WOZ haben die KlägerInnen besucht, Gerichtsakten durchforstet und mit weiteren Beteiligten gesprochen. Entstanden sind eindrückliche Porträts,
packend erzählt.

Das Buch versammelt zudem gut verständliche Aufsätze von verschiedenen JuristInnen. Sie erklären die Bedeutung der Menschenrechte, zeichnen den Weg der Schweiz zur Europäischen Menschenrechtskonvention nach und beschreiben
die Konsequenzen, die eine Annahme der SVP-Initiative
hätte.”

Die Buchvernissage findet am Samstag, 29. September, um 20 Uhr im Theater Neumarkt in Zürich statt. Weitere Veranstaltungen am 17. Oktober bei Meissner Bücher in Aarau, am 23. Oktober im Palace St.Gallen und am 5. November im Kino Rex in Bern.

Regisseur Milo Rau:

“Ein Buch, das die Bedeutung der Menschenrechte erfahrbar
macht, indem es einem die Menschen selbst nahebringt.
Aufklärung im schönsten Sinn.”

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